Deutsch
Johann Rosam Storko 1290 Basel Student
Stork 1376 Hamburg Reimchronist
Heinrich 1313 Königheim Zunftmeister der Schneider
Übername des Langbeins, wohl auch des hochwüchsigen, hageren, gemessen schreitenden oder steif einhergehenden Menschen, so etwa, wie der Marabu (der afrikanische Storch) in unseren Tiergärten als "der Geheimrat" bezeichnet zu werden pflegt. Die Form mit ausgehendem –k ist sowohl oberdeutsch wie mitteldeutsch und niederdeutsch. Obwohl der Hausname "Zum Storch" nicht selten ist, kommt er für die Erklärung des Sippenname nicht in Betracht, da dieser viel älter ist, das Haus also nach dem Besitzer heißt, nicht umgekehrt. In einigen Mundarten wechseln Stork/Stark.
Storko
Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus den Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.