Apellido

Hunt

Deutsch

Hundi 1274 Straßburg Priester Dietricus 1291 Grettstadt Interimspfarrer Heinricus 1356 Mülhausen Schützenschreiber Ist der seit dem 7. Jahrhundert erscheinende, zweifellos auf älterem hunto gleich centenarius, tribunus beruhende Mannsname Hunto lebt noch im 12./13. Jahrhundert. Auch Hundfridus lebt noch als Vorname auffallend viele edlen Geschlechter schmücken sich mit dem Beinamen Hund. Es ist also nicht abzustreiten, daß sich, im oberdeutschem Raum, der Vorname Hunto als Sippenname fortsetzt. - Zum anderen im Ostfränkischen, Westmitteldeutschen und in einzelnen Gebieten des Niederrheinischen, wo die Amtsbezeichnung Hund (Hunde) gleich Unter–Richter, Gemeindevorsteher usw. fortlebt, geht der Sippenname auf den Berufsname zurück. Auch als Übername ist Hund wenigstens in den ältesten Belegen nicht anzusehen; denn Hund war stets entehrende Schelte. Hundi Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens

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