Apellido

Olsen

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Olsen, Hohensteinisch und Mansfeldisch. (Taf. 77). Von diesem altadligen, auch Ulsen genanntem Geschlecht findet sich in der Adelslexicographie bis jetzt gar Nichts, obschon es erst verhältnissmässig spät erloschen ist. Freilich war es stets arm an Mitgliedern und wenig begütert. Seine Hauptbesitzung im 15. und 16. Jahrhundert war ein Rittergut zu Weissen-Schirmbach. Hermann V. O. lebte 1305; 1388 lebten zwei Fräulein V. O. im Kloster Frankenhausen, die eine als Priorin ;Heintz V. 0. besass 1464 Weissen-Schirmbach, Käthe V. o. war 1504 Conventualin des Klosters Bornburg im Mansfeldischen. Als Letzte finde ich die Gebrüder Dietrich und Stephan V. 0. auf Weissen-Schirmbach; letzterer mit Veronica V. Geusau vermählt, war 1572 schon todt, der andere lebte noch 1592 Schild: Grosses gemeines Kreuz. Helm: Aufgestülpter Hut, oben mit 3 Hahnenfedern besteckt. Bernhard von Olsen 1394 Thüringen Freimann Rullinus 1797 Oberösterreich Zaunmacher Jocoff 1135 Colberg Güterbesitzer patronymische Form zu Ohl. Zum anderen ist aus dem Ortsname. Sowohl Öls in Schlesien als

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