Cucciari ist in Gallura, Arzachena, Olbia, Sant'Antonio in Gallura und Luogosanto sowie in Sassari und Rom vertreten. Zusätze von Giuseppe Concas CUCCIARI: cucciàri = Löffel. Aus dem alten spanischen cuchàr; Piemontesischen Cuciàr. Hier in Campidano Cullèra, aus der katalanischen Cullèra (Cutzèra). Cucciarìnu, coccerìnu = Teelöffel. Cucceròni, cocceròni = Löffel, Schöpflöffel, den wir hier in Campidano anders als sa turra nennen, aus dem lateinischen trulla? trudda? turùdda? turra. Der Nachname könnte sich auf einen Hersteller von Löffeln (aus Holz!) Beziehen. Hier in Campidano nennen wir den Holzlöffel (im Allgemeinen aus Heidekraut) Cragallu (in Campidano); corcariu, corcardzu (in Mittelsardinien) Corcàriu stammt aus dem lateinischen Coclearium; aber (unserer meinung nach) nicht cragàllu. Dazu schlagen wir ein Wort aus cra '-' e-callu = großer Holzlöffel (Spatel) vor, um das Lab (su callu, aus dem lateinischen coàgulum) in Kupfertöpfen (is caddaxus) zu mischen und Käse herzustellen. In den alten Dokumenten in unserem Besitz ist der Nachname Cucciàri nicht vorhanden. Derzeit finden wir es in 25 italienischen Gemeinden, davon 14 auf Sardinien: Arzachena 36, Olbia 28, SA di Gallura 18, Luogosanto 18, Sassari 15 usw.
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