Cognome

Chempfo

Deutsch

Chuorat Chempfo 1182 Württemberg Student Jacob 1259 Straßburg Winkelschriftsteller Hanrich 1287 Mengen Proffesor theol. an der Universität Übername aus dem mittelhochdeutschen kempfe gleich Kämpfer (Fechter), Kriegsmann, Held; aufs Alltagsleben übertragen "Mensch, der sich mühend das Leben meistert". Das Wort spielt in alter Zeit eine große und vielseitige Rolle, wird dann aber im 16. Jahrhundert aufgegeben und gewinnt erst im 19. Jahrhundert in der Form Kämpe wieder Boden. Auf dem Umweg über mittellateinisch campio (das aus dem althochdeutschen kamphio stammt) empfingen auch Engländer und Franzosen unser Wort und schmuggelten es als Champion wieder bei uns ein. Die Form Kempfer ist jung. Die kräftige Urform, gebildet wie Beck, Schmied usw., kommt ohne das –er aus, dessen auch sonst manches nomen agentis besser entriete. Chempfo Seit dem ausgehenden XIII Jahrhundert, ab Karl IV. (1346-1378), haben die Kaiser Wappen verliehen, ohne die Begünstigten in den Adelsstand zu erheben. Im XV Jahrhundert haben sie den Pfalzgrafen mit der Wappenvergabe betraut, der seitdem auch Bürgerfamilien Wappen gewährte.

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