Cognome

Helman

Deutsch

Heinricus Helman 1250 Basel Student Oswald 1385 Veringendorf Schultheiß Hermann 1405 Heidelsheim Schwankdichter Herkunftsname aus dem mittelniederdeutschen helle gleich abschüssige Stelle, Schräge (aus dem mittelniederdeutsch helde gleich Halde); dann in weiterem Sinn steiler oder gäher Pfad, schließlich gleich Berg. Natürlich kann auch einer der vielen Ortsname Helle, ja sogar ein mit Helle zusammengesgesetzter Ortsname (Hellefeld, Hellemühle, Hellenbrink, Hellenbroich) unmittelbar der Ausgangspunkt sein. Ein Hof Hellmann im Kirchspiel Osterwick, Kreis Coesfeld. Zum anderen ein Herkunftsname aus dem Örtlichkeitsname Hell(e) gleich versteckt liegender Ort, wilde Schlucht, oft auch nur gleich entlegenste Stelle der Markung. Hierher die meisten oberdeutscher Vorkommen. Auch zuweilen kosende Erweiterung von Helm. Helman Seit dem ausgehenden XIII Jahrhundert, ab Karl IV. (1346-1378), haben die Kaiser Wappen verliehen, ohne die Begünstigten in den Adelsstand zu erheben. Im XV Jahrhundert haben sie den Pfalzgrafen mit der Wappenvergabe betraut, der seitdem auch Bürgerfamilien Wappen gewährte.

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