Cognome

Romer

Deutsch

Andreas Raumer 1499 Nustadt Student Jakob 1514 Eschenbach Krämerzunftmeister Gocz 1419 Leitmeritz Schwester Ortsname Raum (2mal in Sachsen) in Bayern und aus dem Flurname Raum gleich "von Buschwerk, Baumstümpfen, Steinen und dergleichen gereinigtes Landstück". Dort auch die alliterierende Redensart "raumen und reuten" (gleich roden) und die entsprechenden Ortsname Raumreut und Raumstadt. Auch eine oberpfälzisch– fränkische Sippe Raumer weist aber die Entwicklung Raunmer: Reymmer : Raimmer : Ra(h)mer : Romer : Raumber auf. Nimmt man dazu die parallele Entwicklung des Ortsname Römershofen, also Reinmans–, Reimars–, Raumers–, Römershofen, so ist man genötigt, auch bei dieser Sippe Raumer an den Vorname Reimar, zu denken. Die gutturale Ausweichung des aus –egi– entwickelten Diphthongs bleibt freilich noch zu begründen. Raumer Seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert, ab Karl IV. (1346-1378), haben die Kaiser Wappen verliehen, ohne die Begünstigten in den Adelsstand zu erheben. Im 15. Jahrhundert haben sie den Pfalzgrafen mit der Wappenvergabe betraut, der seitdem auch Bürgerfamilien Wappen gewährte.

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