Cognome

Taschner

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Taschner (Taf. 189.) Ludwig T. Bürger zu Passau erhielt durch Diplom d. d. Wien 15. April 1576 den Reichsadel und Wappen-besserung (offenen Helm). Taschner. S. Teil I S. 186. - Das Bittgesuch des Ludwig Taschner, Bürgers zu Passau besagt, sein Vetter Wunibald Taschner, der "verschines" Jahr verstorben sei, habe ihn zu einem Universalerben eingesetzt. In der Verlassenschaft sei nun auch der Wappenbrief mit Adelsfreiheit gefunden worden, den K. Ferdinand dem Vater des Erblassers, auch Wunibald T., verliehen habe. Das beigefügte Wappen ist: mit einer Stufe b. g. geteilt. Gekr. Stechhelm: wachsender Mann mit grauem Haar und Bart, b. g. Kopfbinde, in b. Leibrock mit g. Knöpfen, # Gürtel, "mit seinen beden henden ain # Taschen haltend". (Ich gebe dieses Wappen nach der dem Bittgesuche beigeführten Malerei auf Taf. 70.) In dem Adelsdiplom für Ludwig d. d. Wien 15. April 1576 wurde der Stechhelm in einen Turnierhelm verkehrt. Reichsadelsakten. Taschner (Taf. 22.) zu Intobel, cberbayer. Adel. Wilhelm T. Z. I. uxor Amalie V. Deblay liegt zu Altötting. Wappen: In G.drei, 2, 1. # Taschen oder Wetsch- gen. - Auf dem Helm ein Flug g., # - Decken: #, g. Petzolt Taschner 1434 Arnöchstädt Zinsmann Slegel 1339 Köln Hoker Pingoß 1733 Stralsund Torschmied Berufsname Taschenmacher. Taschner Seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert, ab Karl IV. (1346-1378), haben die Kaiser Wappen verliehen, ohne die Begünstigten in den Adelsstand zu erheben. Im 15. Jahrhundert haben sie den Pfalzgrafen mit der Wappenvergabe betraut, der seitdem auch Bürgerfamilien Wappen gewährte.

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